
Mein Zyklus und ich
Meine Geschichte – Wie ich Frieden mit meinem Zyklus fand
Let’s talk about it!
Für viele ist der Zyklus und alles was mit ihm kommt immer noch ein Tabu-Thema. Aber die Frage ist: Warum eigentlich? Schließlich betrifft es rund 50% der Menschheit. Lasst uns dieses Tabu brechen und darüber sprechen!
Mein Weg zu einem Leben im Einklang mit meinem Zyklus war alles andere als geradlinig. Viele Jahre lebte ich im völligen Unwissen über meinen Körper – über seine Rhythmen, seine Bedürfnisse und die Kraft, die in ihm steckt. Wie hätte ich es auch anders wissen sollen? Niemand hatte mich jemals darüber aufgeklärt, was es wirklich bedeutet, eine Frau zu sein, und wie mein Zyklus mein Leben prägt.
Als junge Erwachsene wurde mir die Pille aus angeblich gesundheitlichen Gründen verschrieben, und ich nahm sie einfach, ohne groß zu hinterfragen. Für mich war sie einfach „normal“, etwas, das jeder macht. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem sich mein Körper fremd anfühlte. Ich hatte keinerlei Zugang zu ihm. Ich wollte die Bedürfnisse meines Körpers wieder wahrnehmen können – ohne den Einfluss von künstlichen Hormonen. Also entschied ich mich, die Pille abzusetzen.
Es dauerte über anderthalb Jahre, bis meine Periode zurückkam – und plötzlich stand ich vor einer völlig neuen Realität. Was ich bis dahin als „Periode“ kannte, war eigentlich nur eine Abbruchblutung, die die Pille ausgelöst hatte. Ich hatte nie wirklich verstanden, was in meinem Körper vor sich ging. Doch mit der Rückkehr meiner echten Menstruation war ich gezwungen, mich endlich mit meinem natürlichen Zyklus auseinanderzusetzen – und die faszinierende Welt meines Körpers zu entdecken.
Doch was ich nicht wusste: Mit der echten Periode kamen auch eine Reihe von Symptomen, die ich nicht einordnen konnte. Mein Leben fühlte sich plötzlich alles andere als normal an. Ich litt unter PMS, Menstruationsbeschwerden, chronischer Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Depressionen und Angstzuständen. Statt zu erkennen, dass diese Symptome im Zusammenhang mit meinem Zyklus standen, dachte ich, ich sei das Problem.
Ich hielt mich für faul.
Ich glaubte, ich sei schwach.
Ich war überzeugt, dass ich einfach nicht genug leiste.
Es war, als hätte ich mich in einem ständigen Kampf mit meinem eigenen Körper verstrickt – einem Kampf, den ich immer wieder verlor.
Ein erster Lichtblick. Erst nach einiger Zeit begann ich, gewisse Muster zu erkennen. Ich bemerkte, dass meine schwierigsten Tage – sei es die emotionale Schwere, die Erschöpfung oder die Schmerzen – immer kurz vor meiner Periode auftraten. Eine leise, aber klare Frage formte sich in meinem Kopf: „Könnte mein Zyklus der Schlüssel zu all dem sein?“
Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los und markierte den Beginn meiner Reise, meinen Körper wirklich zu verstehen und ihn nicht länger als meinen Gegner anzusehen.
Ich begann, mich in das Thema einzulesen und lernte mehr über die Phasen des Zyklus, über Hormone und über die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die sie mit sich bringen. Stück für Stück setzte ich die Puzzleteile zusammen.
Und endlich verstand ich:
Mein Körper war nicht mein Feind.
Meine Symptome waren keine Schwäche, sondern Signale.
Ich war nicht „faul“ – ich hatte mich nur jahrelang gegen die natürlichen Bedürfnisse meines Körpers gestellt.

Eine neue Beziehung zu meinem Körper
Ich begann, meinen Körper zu verstehen, ihn wirklich zu respektieren. Ich entdeckte, dass er zyklisch arbeitet, sich jeden Tag ein wenig verändert und nicht darauf ausgelegt ist, rund um die Uhr leistungsfähig zu sein. Ich lernte, ihm die Pausen und Erholung zu geben, die er braucht, und nicht mehr gegen ihn zu kämpfen.
Durch wundervolle Bücher und Erfahrungen entdeckte ich, was es bedeutet, eine Frau zu sein – etwas, das mir nie beigebracht wurde. Mein Körper zeigte mir, dass er mir mit jedem Symptom eine Botschaft schickt, wenn ich nicht gut auf mich aufpasse.
Ich hörte auf, mich zu überfordern.
Ich fand Frieden – mit mir und meinem Körper.
Ich erkannte, dass ich genauso Pausen wie produktive Phasen brauche.
Warum ich dir helfen möchte
Ich weiß, wie einsam, verwirrend und verzweifelt es sich anfühlen kann, wenn man nicht versteht, was im eigenen Körper vor sich geht. Diese jahrelange Ungewissheit, die Zweifel, die Selbstvorwürfe – all das hätte ich mir so gern erspart. Und genau deshalb bin ich heute hier.

Du. Ich. Gemeinsam.
Ich möchte, dass du nicht denselben steinigen Weg gehen musst, den ich gegangen bin. Ich möchte dir das Wissen geben, das ich mir selbst erst mühsam erarbeiten musste. Denn du bist nicht allein, und du bist schon gar nicht das Problem.
Dein Zyklus ist keine Bürde – er ist deine Superkraft. Er kann dir so viel über dich selbst verraten, wenn du lernst, ihm zuzuhören. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du ihn für dich nutzen kannst, um endlich ein Leben im Einklang mit deinem Körper zu führen.
Ich bin hier, um dir die Unterstützung zu geben, die ich damals so dringend gebraucht hätte – damit du deinen Körper verstehst, deine Beschwerden lindern kannst und dein Leben als Frau in vollen Zügen genießen kannst.

Wie geht es weiter?
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